Ahoj, Goethe-Institut Prag!

Heimatlieder aus Deutschland als Kulturbotschafter an der Moldau

Zum allerersten Mal hat es unser kleines, aber feines Reiseensemble ins Ausland verschlagen. Und es war super! Anlass war das Jubiläum 25 Jahre Goethe-Institut in Prag. So sind wir am Freitag, 2. Oktober, im Heimatliederbus bei herrlichstem Sonnenschein an die schöne Moldau gefahren. Das Institut hat sich wirklich schwer ins Zeug gelegt und einen beeindruckenden Goethe-Marat(h)on installiert, mit reichlich Kunst und Kultur. Am Nachmittag haben wir in einem sehr eleganten Konzertsaal ein einstündiges Set gespielt, mit serbischer Ethnomusik (Ethnogruppe Gora), kamerunischer Bamileke (Njamy Sitson), kubanischem Son (Ricardo, Rafael y Pedro), portugiesischem Fado (Trio Fado) und böhmischen Volksliedern (Marta Vavrova). Jochen hat moderiert und das Projekt vorgestellt, und da wir vieles können außer Tschechisch, sprang spontan Jakob Ráček ein, der Leiter der Kulturprogramme am Goethe-Institut, und übersetzte, was Jochen mitzuteilen hatte. Dem Prager Publikum gefiel's, und es mussten sogar noch ein paar Stühle mehr im Saal aufgestellt werden. 

Nach unserem Auftritt haben wir im hauseigenen Café schnell noch ein böhmisches Pivo getrunken und leckere Kleinigkeiten verdrückt, bevor es leider, leider und nochmals leider hieß: na shledanou Praha, auf Wiedersehen Prag, ab in den Bus und zurück nach Berlin, denn am nächsten Tag stand ein weiterer Termin an (dazu später hier mehr). So haben wir von Prag nicht sehr viel sehen, aber fühlen können: eine tolle Stadt, in die wir unbedingt nochmal reisen möchten! Zum Glück hatten wir mit Marta eine echte Tschechin dabei, die auf dem Hinweg den schleppenden Verkehr überbrückte und uns fröhlich ein paar Sehenswürdigkeiten am Wegesrand erklärte. Auf der weltberühmten Karlsbrücke hätten wir ohnehin keinen Platz mehr gefunden, sie bog sich förmlich unter der touristischen Menge. Egal - Wir fanden Prag toll, das Goethe-Institut war super charmant und lässig, die Technik hat hervorragend geklappt, das Catering, das Publikum, und überhaupt. Danke!!! Es war klasse und für uns alle eine besondere Erfahrung, eine Ehre und eine große Freude.

Das erste Mal waren wir als deutsche Kulturbotschafter im Ausland. Ja, auch das ist 25 Jahre deutsche Einheit! Ein besonderes Dankeschön, Děkujime, an Dr. Berthold Franke, den Institutsleiter, und noch einmal an Jakob Ráček, für die Einladung und den herzlichen Empfang.

Fotos vom Auftritt könnt ihr auf Facebook finden (ohne Registrierung) und bald hier in unserem Fotoalbum.

Schön war't jewesen!

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