Wow.

Heimatliederabend im Kölner Schauspiel war ein Riesenerfolg

Was für ein Vergnügen. Jubelnde Zuschauer feierten am Tag der Deutschen Einheit 2014 zusammen mit unseren Künstlern und Künstlerinnen ein großes, turbulentes Spektakel. Zweieinhalb Stunden wurden auf der Depot-Bühne vom Schauspiel Köln Heimatlieder aus Deutschland performt, und das wie immer unter tosendem Applaus, mit begeisterten Pfiffen und Füßetrampeln. Ohne Zugaben wollte das Kölner Publikum sich nicht zufriedengeben, und so gab es zum Schluss noch zwei Lieder extra: einmal Arirang, gesungen vom Koreanischen Frauenchor Köln unter Begleitung von Njami, Phuang, Ricardo, Pedro und Daniel, und dann noch noch das kubanische Arbeiterlied Guantanamera, als es das Publikum schon lange nicht mehr auf den Plätzen hielt.

Angerückt waren wir mit dem harten Kern des Heimatlieder-Ensembles: Trio Fado, Sandra Stupar und Dusica Gacic, La Caravane du Maghreb, Klapa Berlin, Quan ho Chor und Ricardo, Rafael y Pedro. Außerdem war unser Augsburger Neuzugang Njami Sitson dabei, der mit seiner kamerunischen Musik schon im Sommer im Theater Augsburg alle in seinen Bann zog. Auch diesmal haben wir vor Ort weitere Künstler eingeladen, mit uns aufzutreten. Das waren der Koreanische Frauenchor Köln, und dazu Murat Ersen (Muhabbet), der begleitet von Kanun und Piano zwei türkische Lieder sang, die einigen die Tränen in die Augen trieben. 

In Köln gab es noch eine Premiere: Die Klapa Berlin hatte nämlich als Überraschung ein urkölner Lied einstudiert, bei dem sie tatkräftig von erstaunlich textsicheren Kölnern unterstützt wurde, die mit großer Freude und Schmackes bis zur letzten Zeile mitsangen. Sangesfreudig erwies sich das Publikum auch bei Njami Sitson, der den ganzen Saal dazu brachte, ein Lied durch melodisches Summen zu begleiten. Njami überraschte auch unsere Conferenciers Jochen Kühling und Mark Terkessidis mit einem nicht angekündigten Lied, für das er sich kubanische und marokkanische Unterstützung dazu holte. Überhaupt entstanden einige großartige Fusionen. Daniel Pircher vom Trio Fado spielte bei der Caravane du Maghreb die portugiesische Gitarre, Njami sang mit Youssef zusammen Gnawa, David Beck von der Caravane wiederum legte beim vietnamesischen Quan ho Chor mit der marokkanischen Gumbri einen genialen Bass unter den Gesang.

Alle hatten großen Spaß und wollten einfach nicht aufhören. So war es kein Wunder, dass im Anschluss noch im Foyer weitergefeiert wurde, wo man unter anderem mongolischen Obertongesang hören konnte und die Klapa, die schließlich als letzte das Theater verließ, wobei sie ein dalmatinisches Lied schmetterte, mit dem wir alle munter hinaus in die Nacht zogen. Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite und bald auch hier.

 

 

 

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